Walter vun de Palz, Hemshof Boogie im Herzogenriedpark

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Zeitungsartikel aus einer Tageszeitung:

Auszug aus dem unten stehenden Zeitungsartikel.

Walter vun de Palz nahm im Herzogenriedpark Preis entgegen.

Beim Straßensängerwettstreit, erster Preis für Walter vun de Palz aus Deidesheim im Herzogenriedpark.

"Ich bin gekommen um zu Gewinnen" so der Pfälzer Troubadour, beim Kurpfalzfest in Mannheim, ein Vollblutmusiker, mit seiner unterhaltsamen Kunst. Mit Pfälzer Songs, wie Schnooke-Blues, Knobloch, und dem Hemshof-Boogie begeistert er sein Publikum. Ich spiele auch Countrymusic, Rock und Blues, verrät der Mundartlieder Sänger. Allerdings kämen die Pfälzer Lieder einfach besser an. Gerne hätte der Preisträger in der Konzertmuschel auch seine schärfste Gitarre präsentiert: Ein umgemodeltes Weinfass,

Selbstgebaute Fassgitarre

aus dem Walter vun de Palz auch mal einen kräftigen Schluck Pfaelzer Wein zur Brust nimmt. Das gute Stück war ihm diesmal aber zu schwer.

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Er kam, sang und siegte

Walter vun de Palz nahm im Herzogenriedpark Preis entgegen.

"Ich bin gekommen, um zu gewinnen!" Sichtlich stolz war "Walter vun de Palz" als er im Herzogenriedpark den ersten Preis des Straßensängerwettstreits entgegen nahm. Der Pfälzer Troubadour weiter: "Ich hatte keine Scheu, mich zu messen." So spricht einer, der sich mit den unmöglichsten Klangkörpern behängt, um aus seinem musikalischen Innern wirklich den letzten Rest herauszuholen. Auch bei der Prämierung in der Konzertmuschel. Hier setzte der Mittvierziger aus Deidesheim erneut zur Ein-Mann-Show an - Immerhin prasselte aus der Hand von Veranstaltungsleiter Andreas Dauth, der die Idee mit dem Wettbewerb hatte ein warmer Geldregen in Höhe von 1500 Münzen auf den guten Walter herab.

Doch nicht erst mit dem Kurpfalzfest hat der Vollblutmusiker und Spaßvogel entdeckt, das mit seiner unterhaltsamen Kunst auch das tägliche Brot zu verdienen ist. "Die Musik ist mein Beruf. Das geht sehr gut", sagt er. Die 503 Stimmen, die das wandelnde Orchester beim Parkfest auf sich vereinigte - über 1000 Besucher hatten ihren Stimmzettel abgegeben - sprechen für den Entertainer aus der Pfalz. Da fiel es ihm nicht schwer, in seinem lustigen Outfit mit Glöckchenschuhen, bunt gemusterter Hose, Strohhut und Weste nochmal loszulegen: mit dem "Schnooke-Blues", seiner Hymne über den "Knobloch" und dem "Hemshof-Boogie". "Ich spiele aber auch Countrymusic, Rock und Blues", verrät der Mundartsänger. Allerdings kämen die Pfälzer Lieder einfach besser an. Gerne hätte der Preisträger in der Konzertmuschel deshalb auch seine schärfste Gitarre präsentiert: ein umgemodeltes Weinfass, aus dem der Walter auch schon mal einen kräftigen Schluck zur Brust nimmt. Das gute Stück war ihm diesmal aber zu schwer. So begnügte sich das zahlreich erschienene Publikum im Park auch mit dem herkömmlichen Instrumentarium, das ja schon außergewöhnlich genug ist. Es vereinigt Banjo, Rasseln, Trommeln, Tröten, Glocken, Klingel, Hupe, Gießkannenaufsatz, einen Schlauch - das "Pfälzer Saxophon" - und die gute alte Mundharmonika zu einer unverwechselbaren Kombination. Und wenn mit dem Walter dann die Stimmung durchgeht, ist jeder Muskel in Bewegung.

Straßensängerwettbewerb: Er kam sang und siegte Zeitungsartikel Rheinpfalz Zeitung, Mannheim

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