Frieden
Frieden und der Spruch von der Definition der Abwesenheit von Störung, der Stille und Ruhe, das ist soviel ich weiß von Siegfried Lenz der 1987 in Frankfurt am Main in der Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekam. Das weiß ich, weil ich die Tage einfach mal in meinen schulischen Unterlagen gestöbert habe. Und dabei vielen mir direkt noch mehr Schriften auf - über die wir Erörterungen und Referate schreiben mussten. Das gehörte einfach zu unserer Ausbildung dazu. Und es ist heute aktueller den je wie man weiter unten auf dieser Seite erkennen kann.
Den größten Fehler, den ich da machte, dass waren die Satzzeichen und die Länge meiner Sätze. Gut, mit der Deutschen Sprache, dass ist ja auch wirklich sehr schwierig wenn man so wie ich in der Grundschule einfach nicht aufgepasst hat. Da mache ich heute noch meine Fehler, wie man sieht. Mein Dozent (Herr Müller) würde sich bestimmt wundern und mit dem Kopf schütteln.
Frieden in der Deutschen Geschichte
Seit etwa 65 Jahren herrscht in Europa weitestgehend Frieden. Ihnen als Leser jetzt irgendwas vor zu philosophieren, was Frieden für mich bedeutet, dass will ich Ihnen lieber ersparen. Da sage ich lieber, was der Inhalt der Rede am Rande des Friedens von Siegfried Lenz war. Das dürfte jedem eine gute Lehre sein, wenn man sich dann darüber eigene Gedanken macht, was Frieden wirklich bedeutet. Auch Erich Kästner mit seinem Märchen von der Vernunft, ist eine Interessante und anschauliche Geschichte hinsichtlich der Wahrung des Friedens die Sie weiter unten auf der Seite nachlesen können. Und gerade in der heutigen Zeit der Krisen sollte sich jeder Deutsche das vor Auge führen, bevor man sich ein Urteil über die aktuelle Finanzielle Lage bildet. Was ist schon Geld. Siegfried Lenz sagte auch noch, dass es keine Inkompetenz gibt, wenn man sich über den Frieden seine eigenen Gedanken macht und dieses auch zum Ausdruck bringt.
(Musik download Empfehlung mit Cat Stevens - von dem Album Remember - mit dem Song Father And Son. Das Lied kennt jeder Deutsche schon aus der Fernsehwerbung wo der Teekessel duftet, Sie wissen schon der Tee Werbung. Die anderen Hits auf diesem Album sind auch legendär, wie zum Beispiel Morning Has Broken oder der Hit Where Do The Children Play und der Song Sitting, Hard Headed Women, Sie können sich die Songs auch zur Probe anhören. Und das beste demnächst auf jeder Seite eine der besten Songs die je geschrieben wurden, als Empfehlung, das Video musste ich entfernen - es lies sich nicht mehr aufrufen, derjenige der es hochgeladen hat hatte gegen Urhebrrechte verstossen (ich war das nicht) deshalb das Musikvideo von der Band Crosby Stills & Nash mit dem Titel Cathedral.)
Am Rande des Friedens und die Macht der Wörter
Dieses Musikvideo - da ist ein Song drauf zu hören der oftmals in den Antikriegsfilmen wie zum Beispiel Full Metal Jacket abgespielt wird - da hatte ich mich immer gefragt von welcher Band der Song Surfin Bird ist - The Trashmen heißt der Typ der auf dem Musikvideo abgeht wie ein Moped. Antikriegsfilm das hat ja auch irgendwas mit Frieden zu tun deshalb passt das noch gut dahin.
In der Rede von Siegfried Lenz geht es um das was die Literatur vermag und was sie bewirken muss. Das bedeutet, auf eigenes Mitspracherecht zu bestehen, das Wort zu nehmen, Handeln, wenn der Frieden bedroht ist. Der Frieden ist immer bedroht. Die Wirkung der Literatur war immer dürftig. Sie reichte nicht aus um Folter abzuschaffen, Kinder vor dem Hungertod zu retten, der Instanz zu gebieterischer Autorität zu verhelfen. Doch, so sagte Siegfried Lenz, vollkommen wirkungslos war die Literatur nicht. Die Literatur erreiche etwas anderes, nämlich unser Verhältnis zur Welt zu ändern indem man bloßstellt, aufklärt, bewusst macht, Alternativen anstrebt, deutlicher zu leben. Die Literatur sei immer an den einzelnen gewand.
Lenz definierte Gewalt als unfriedlich, da sie gewaltsam herbeigeführte Ruhe stört. Ohne diese Art von Zufriedenheit kann der Friede nicht erreicht werden. Lenz zweifelt an der Hoffnung, dass wir jemals friedensfähig werden können.
Er redet über die 305 Schriftsteller und Journalisten, die in Gefängnissen saßen, in Ländern, zu denen wir wirtschaftliche, kulturelle und sogar freundschaftliche Beziehungen unterhalten. Weil herrschende nicht einverstanden waren mit ihrem Gebrauch von Wörtern, sie wurden als Verschwörer gegen den Staat genannt.
Siegfried Lenz strebte vor allem nach einer moralischen Wirkung der Literatur und für eine menschenwürdige Welt ohne Hass und Intoleranz.
Er erklärt, dass zum Frieden nicht nur Sanftmut, sondern auch Spannungen, Konflikte und Unruhen gehören - je breiter die Widersprüche umso verlässlicher der Friede. Siegfried lenz redete über die Deutsche Geschichte, die unter dem Begriff, Historienstreit, Aufmerksamkeit in der ganzen Welt fand.
Von dem Bemühen akademischer Lehre, Ausschwitz - der industrialisierte Mord an Millionen "verstehbar" zu machen. Über das Verhältnis der Geschichte, dass sie übrig lässt, wenn wir ihr eine wissenschaftliche Fassung geben. Für uns bedeutet Historisierung, dass ein Ereignis als abgeschlossene Akte behandelt wird, als vorbei und erledigt, gereinigt von den Schrecken. Lenz sagte, Geschichte ist nie abgeschlossen sie wirkt in jede Gegenwart hinein, erinnert und verpflichtet uns und lässt uns erschauern. Immer stünde die Sache des Menschen auf dem Spiel. Ausschwitz lässt sich nicht in historischen Vergleichen erfassen und keinesfalls verstehen. Lenz redete über die Opfer, die Überlebenden. Über Rolf Steinberger der sagte: Wenn wahrhaftig die Absicht des Verstehens den Sinn von Wissenschaft ausmachte, so müsste man den Schluss ziehen, dass zur Erkenntnis das Phänomen Ausschwitz die Wissenschaft untauglich ist.
Lenz redete von Frieden, indem auch Unversöhnlichkeit einen Platz findet. Denn unversöhnt mit der Vergangenheit (Ausschwitz), sind wir umso leidenschaftlicher für den Frieden. Unversöhnt geben wir der Vergangenheit was wir ihr schulden und der Gegenwart was sie annehmbar macht. Darum ging es in der Rede im Groben von Siegfried Lenz. (Quellenangabe von dem Artiek Am Rande des Friedens: Süddeutsche Zeitung).
Diese Geschichte kenne ich von meiner Ausbildung zum Techniker, da mussten wir ein Referat schreiben in dem Ausbildungsfach Deutsch.
Kurzgeschichte, Das Märchen von der Vernunft, eigene Inhaltsangabe
In der Kurzgeschichte, Das Märchen von der Vernunft, von Erich Kästner wird das Leben eines alten Mannes beschrieben, der es sich zur Gewohnheit machte, über Probleme unserer Gesellschaft nachzudenken und seine Verbesserungsvorschläge den Fachleuten mitzuteilen.
Da dieser Mann reich und angesehen ist, müssen die Fachleute ihm zuhören, ob sie wollen oder nicht. Auch stellen sie sich die Frage, ob dieser Mann überhaupt die Befugnis habe, über etwas nachzudenken, was sie sich unter mühsam erworbenen Kenntnissen angeeignet haben und er nicht. Eines Tages wird der Mann zu einer Konferenz eingeladen, bei der es um die Frage geht, wie der Krieg und die Not aus der Welt zu schaffen sei.
Die Fachleute lassen den Mann hereinbitten und fordern ihn mit Widerwillen auf, seine angeblichen unvernünftigen Vorschläge zur Verbesserung der Welt vorzutragen. Der Mann beginnt mit der Frage der Staatsoberhäupter, wie ihren Völkern Ruhe und Friede auf unserer Erde zugesichert werden könne. Ob dieses auch in deren Interesse liegt und ob er sich in diesem Punkt irre. Der Mann behauptet, dass er die Lösung des Problems gefunden hat und beginnt mit der Bekanntgabe seiner Lösungsvorschläge. Man solle jedem Menschen ein Haus mit sechs Zimmern, einen Garten, eine Garage und ein Auto zur Verfügung stellen, damit jeder zufrieden mit seinem Leben sei. Die Kosten, die er dafür kalkuliert habe, belaufen sich auf eine Billion Dollar.
Er glaube, dass der Friede der verschiedenen Völker in erster Linie von der Zufriedenheit seiner Einwohner abhängt. Aus der Zuschauermenge schreit jemand, dass er vollkommen blödsinnig sei, da es sich bei diesem Vorschlag um viel zu viel Geld handelt. Der Mann antwortet mit dem Argument, dass für den letzten Weltkrieg die gleiche Summe ausgegeben wurde. Nach diesem Satz brechen die gesamten Fachleute in tobendem Gelächter aus, was der Mann nicht versteht. Er fragt die Fachleute, ob sie ihm erklären können was ihnen solchen Spass bereite.
Wenn ein Krieg eine Billion Dollar gekostet hat, warum kann dann ein langer Friede nicht genau soviel wert sein? Da ruft jemand aus der Menge, dass er doch ein alter Schafskopf sei: Ein Krieg sei doch etwas ganz anderes. Diese Geschichte ist frei erfunden, nur dass der Krieg eine Billion Dollar gekostet hat, entspricht der Wahrheit.
Eigene Meinung:
Auch im Krieg wird das Bruttosozialprodukt künstlich gesteigert. Weil unsere Banken nicht mehr an das Gold mit den Währungen gekoppelt sind, was seit Bismarck auch in Deutschland möglich ist, kann man Geld drucken, wie es ein Staat für richtig erachtet. Und dann passiert das eben mit der Inflation und der Geldentwertung. Profitieren tun dabei nur die Großindustrien wo oft das meiste Kapital steckt. Das Volk zahlt die Zeche, was ja auch den Staat repräsentieren sollte.
Das war meine Inhaltsangabe der Klausur, die wir damals in der Schule schreiben mussten. Auch eine eigene Erörterung mussten wir noch machen. Aber das erspare ich Ihnen.
Doch als Abschlussbewertung auch in der aktuellen Situation der Finanzen und das sage ich schon sehr lange, man solle die Menschen so leben lassen, wie das jeder für sich entscheidet. Ich finde, dass an dieser Geschichte doch etwas wahres dran ist. Oder nicht? Was meinen Sie dazu?
Ps. Ganz oben auf dem Panorama Bild erkennt man bei genauem hinsehen 3 Kirchen.