Rittermahl in Deutschland
Rittermahl auf Burgen in Deutschland, wie das heute ist und wie das damals vor etwa 1000 Jahren war, als die Herolde nach einem Ritterturnier oder zu einem anderen Anlass in den Burgen und Schlössern an der großen hölzernen Tafel im Rittersaal oder die Leibeigenen im Gesindehaus beisammen saßen.
Rittermahl im Mittelalter
Im Mittelalter, da konnten sich nur die Fürsten und Könige ein Rittermahl leisten, so wie wir das von den Filmen her kennen, wo man Wildschwein oder anderes Wildbret und Wein dazu reicht.
Die Gewürze waren zu dieser Zeit sehr teuer, so musste man noch das Wild mit Kräutern verfeinern, ist zu vermuten. Meist wurde ein Rittermahl, wo Tiere auf einer Burg geschlachtet und gebraten wurden als großes Fest abgehalten. Dazu sandte man Boten durch die Lehen wo man die anderen Edelleute auf den Ritterschlag des Sohnes aufmerksam machen wollte. Man kannte das nicht so wie heute bei uns, wo man so leicht an frisches Fleisch ran kommt. Dazu mussten Jäger ausgesandt werden, wobei man darauf achten musste nicht zuviel Wild auf einmal zu erlegen. Fleisch konnte man damals nur sehr kurze Zeit aufbewahren, wenn man das nicht trocknen wollte.
Also gab es das Rittermahl nicht so häufig und es gab öfters Hülsenfrüchte sowie Rüben zu essen. Hatte man nun einen Anlass zu einem Rittermahl und die anderen Edelleute eingeladen, dann ging es los.
Rittermahl heute
Da solle s bei uns in der Gegend um Bad Dürkheim an der Weinstraße im Pfälzer Wald eine Burg geben, wo man das so machen kann wie in den ganz herben Ritterfilmen. Man wirft die abgenagten Knochen einfach hinter sich. Habe das aber selbst noch nicht gesehen.
Kenne da aber eine sehr schöne Ritterburg wo man ein gutes Rittermahl in einem Rittersaal zu sich nehmen kann. Wo das ist und wie der Rittersaal dort aussieht, dass zeige ich Ihnen mit Bilder und den weiteren Informationen wo Sie so ein Rittermahl auf einer Ritterburg in Deutschland buchen können.