Rüstung und Waffen von einem Ritter im Mittelalter

Welche Rüstung ein richtiger Ritter im Mittelalter gehabt hat, aus welchen Teilen die bestand und welche Waffen zu welcher Zeit ein Ritter bei seinen Turnieren oder der Kreuzfahrt nach Jerusalem oder bei seinen (Raub) Ritterzügen gebraucht hat.

Armbrust

Herstellung von Kettenhemden wie sie mancher Ritter oder Rittersfrau gebraucht hat

Waffenschmied im Mittelalter

Nirgendwo sonst gab es so gute Waffenschmiede wie in Deutschland. Da haben sich Städtenamen weltweit bekannt gemacht, wissen die Experten. Nürnberg zum Beispiel, das ist so eine Stadt, die im Spätmittelalter unter den Rittern sehr bekannt gewesen sein muss. Da hatte man die Feuerwaffen hergestellt und die hatten einen guten Ruf, der sich Weltweit verbreitet hat.

Doch zuerst wurden mal die Fechtwaffen im Hochmittelalter gebraucht. Das muss schon beeindruckend gewesen sein, wenn das Schwert fast größer als der Ritter selbst ist. Die Schwerter aus dem Mittelalter, nennt der Mittelalter-Experte, die Blankwaffen. Dann hatte man noch die sogenannten Stangenwaffen. Die Stangenwaffen, darunter kann man sich die Speere oder Lanzen, Spieße und so was ähnliches vorstellen. Eine genaue Liste mit Abbildungen mache ich Ihnen noch.

Kettenhemd und Handschuhe für einen Ritter im Mittelalter

Bevor man auf einer Burg die Kanonen oder die Feuerwaffen hatte, da musste man sich mit den Bögen, den Schleudern, den Bogen oder etwas später mit einer Armbrust begnügen. Die Schwerter der Ritter, die sind tausendmal vom Schmied gefaltet worden. Das heißt der hat die immer wieder glühend heiß machen müssen und mit dem Hammer schmieden. Dann umknicken und von neuem zusammen schmieden. So bekommt der Stahl eine besonders feste Struktur. So ähnlich wie wenn man was flechtet und immer wieder neue Lagen miteinender verbindet oder übereinander legt.

Deshalb hatte so mancher Schmied im Mittelalter ein hohes Ansehen in Deutschland. Die Klingen der Schwerter die konnten so viel härter uns schärfer werden. Solingen, dass ist so eine Stadt in Deutschland, die heute noch unter dem Begriff Messer bei jedem Deutschen sofort im Kopf rum spukt.

Ritterlager auf einer Ritterburg in Deutschland

Berühmt ist auch Köln für seine Schwerter die man schon im frühen Mittelalter gemacht hatte. Passau ist auch so eine Stadt, wo man reich verzierte Schwerter für die Ritter in Deutschland gefertigt hat.

Ritterhelme

Ritterrüstung

Für die Rüstungen, da wurden die Plattner gebraucht. Die haben mit den Hämmern die Teile wie den Vorderstückpanzer einer Ritterrüstung gefertigt. So eine Rüstung für die Ritter im Mittelalter, die konnte ganz schön schwer sein. Und der Helm einer Rüstung, der wahr eher hinderlich als nützlich. Nur wenn die Ritter das Visier hoch genommen haben, dann haben die richtig gesehen. Ansonsten nur durch einen schmalen Sehschlitz. Das mit dem Visier, dass ist so eine Sache. Das haben die Soldaten von heute, den Rittern aus dem Mittelalter abgeschaut.

Blankwaffe, Säbel aus dem Spät-Mittelalter in Deutschland

Der Gruß, wenn ein Soldat salutieren muss, der kommt aus dem Mittelalter. Bevor man beim Ritterturnier oder eben in den Kampf gegen einen anderen Ritter gezogen ist, dann wollte man vorher sehen, ob man auch den richtigen Ritter vor sich hatte. Es konnte ja auch ein anderer in der Rüstung stecken. So haben sich die Ritter im Mittelalter das Visier hoch gemacht, damit man das Gesicht des anderen Ritters erkennen konnte. Diese Bewegung, die man mit der Hand am Visier ausführt, dass macht man auch heute noch bei den Soldaten so, wenn die stramm stehen und salutieren müssen. Daher kommt das.

Sogar Eisenschuhe hatte so ein Ritter, dass muss man sich mal vorstellen. Da wog so eine Rüstung dann gut und gerne bis zu 40 Kilogramm. Nur ein Panzer ist besser. Doch mit der Erfindung der Armbrust, dann ging es den Rittern im Mittelalter nicht mehr so gut. Die Armbrust, mit der Waffe aus dem Mittelalter, da konnte man auch einen Ritter in seiner Rüstung niederstrecken.

Wie wurde man zum Ritter, eigene Interpretation

Die Ritter und Edelleute, die wurden das, in Europa nicht einfach weil sie schon mit einer Ritterrüstung auf die Welt gekommen sind. Die Ritter in Deutschland, das waren die besonders frommen Menschen. Und die frommen die waren auch meistens gebildet, konnten Reden, Lesen und Schreiben. Der Ritterorden, das waren die frommen Gläubigen Christen und ob die Anfangs zum Ritter geschlagen wurden und von wem? Wahrscheinlich von der höchsten Religiösen Instanz auf unserer Erde oder eben in Deutschland im Mittelalter, das weiß man aus Überlieferungen. Wenn man eine solche Macht besaß, dann konnte man schnell Netzwerke entwickeln um sich besser als das normale Volk zu stellen. Heute ist das immer noch so ähnlich nur eben in anderen Bereichen. Wer die größte Macht besitzt, der bestimmt wie der Hase läuft. Das war schon immer so. Auch vor den Christen.

Deutscher Harnisch eines Ritter im Mittelalter und Erklärung um welche Teile es sich dabei handelt. Visierhelm, Visier, Halsberge, Achselstück mir Rand, Vorderstückpanzer, Ellbogenkachel, Armzeug, Krebse, Kampfhandschuh, Unterdielinge, Kniekackeln, Beinschienen, Eisenschuhe.

(Bild: Ritterrüstung: Deutscher Harnisch eines Ritter im Mittelalter und Erklärung um welche Teile es sich dabei handelt. Visierhelm, Visier, Halsberge, Achselstück mir Rand, Vorderstückpanzer, Ellbogenkachel, Armzeug, Krebse, Kampfhandschuh, Unterdielinge, Kniekackeln, Beinschienen, Eisenschuhe.)

Das begann ja bekanntlicher Weise schon im frühen Mittelalter, als es darum ging die Vormachtstellung der Religionen in den Ländern zu sichern, wo man vermutet das sich dort die Religionen entwickelt haben müssen. Ich kenne die Geschichte dazu ausführlich. Schon im Gottesdienst oft gehört und in Geschichtsbüchern gelesen. Nur kann ich nicht glauben, das es sich wirklich so abgespielt hat. Phantastische Geschichten, die kann ein findiger Schreiber schnell mal erfinden, wenn der in sich kehrt und sich dafür genügend Zeit lässt. Ich kann das auch nur fehlt mir bisher die Zeit dazu. Ich schreibe lieber ein paar Sätze und widme mich dann wieder einem anderen Thema, das mir als nächstes einfällt.

Vielleicht hat auch die Nähe von Jerusalem zu den ersten Zivilisationen auf unserer Erde, das Pharaonenreich Ägypten und den Griechischen Inseln eine entscheidende Rolle gespielt, warum gerade dort die Geburtsstätte von dem Gott auf Erden gewesen sein soll. So kann ich mir das eher Vorstellen. Hätten die Verantwortlichen damals schon gewusst, wie sich die Kulturen weiter entwickel werden, dann hätten die sicherlich Mitteleuropa als Geburtsstätten der Götter, gewählt.

Kanone wie man die gegen die Burgen Anfangs des  Spät-Mittelalters in Deutschland zum Einsatz gebracht hat.

Ich habe eine katholische Erziehung genossen und ich war in dem Fach Religion in der Schule auch nicht so schlecht. Später habe ich aushilfsweise als Messdiener in unserer Kirche bei der heiligen Messe dienen dürfen. Den Pfarrer, den kannte ich sehr gut. Zu dem durfte ich auch manchmal nachmittags in das Pfarrheim. Da musste ich dann in sein überdimensioniertes Büro mit dem genauso überdimensionierten schweren schwarzen Schreibtisch gehen. Das Zimmer war sehr dunkel und mystisch gehalten. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das machte der wenn ich bei einer Beerdigung mal wieder den Messdiener spielen sollte.

Davon könnte ich Ihnen noch viele weitere Geschichten erzählen. Das Thema wo jetzt gerade in den Medien so breit getreten wird, das hat die Kirche eigentlich nicht verdient. Man muss doch auch mal sehen wie die Weltgeschichte verlaufen wäre, wenn es die Kirche nicht gegeben hätte. Dann wäre einfach die Barbarei so weiter gelaufen und jeder hätte sich mit Gewalt geholt was er wollte. Der Kirche ist es auch zu verdanken, dass sich die Geschicke der Menschen so entwickeln konnte, wie sie sich heute darstellt. Was wäre denn ohne die Übersetzer, die oftmals Äbte waren aus dem Wissen der frühsten Zivilisationen geworden. Wer weiß vielleicht gab es vor unserer Zeit ja schon mal so was ähnliches wie wir Menschen auf der Erde. Die konnten sich nicht weiter entwickeln, weil sie keine Möglichkeiten hatten Daten für die Ewigkeit zu speichern. Was ist schon bleibend. Sehen Sie sich doch mal die Städte an, deren Zivilisationen vor langer Zeit in Südamerika entstanden ist. Da gibt es Tempel die sind völlig vom Urwald überwuchert. Ich muss jetzt mal wieder zum Thema der Ritter und deren Rüstung zurück gelangen.

Wie man heute zum Ritter wird

Die Rolling Stones haben es vorgemacht. Der wie heißt der mit dem großen schwarzen Hut. Ähm, ...? Irgendwas mit John, der hat auch bei der Beerdigung der Lady Diana gesungen, ich glaube der wurde auch zum Ritter geschlagen. Normalerweise kann und konnte man im Mittelalter nur zum Ritter geschlagen werden, wenn man reinen Blutes war. Also irgend ein Nachkomme von einem Adligen Geschlechts.

Manch einer, wenn man da mal eine Ausnahme machte, der bekam den Ritterorden angesteckt, weil er dem Deutschen Staatenbund außerordentlich gut gedient hatte. Mir fällt dazu gleich ein Ritter ein, der nicht weit weg wohnt. Das ist aber mal egal jetzt.

Auch heute lassen sich noch Menschen zum Ritter schlagen. Jetzt fallen mir doch auch noch der Templerorden ein. Das wäre doch spannend über diese Ritter auch noch was zu schreiben, finde ich. mal sehen vielleicht mache ich das mal in einer ruhigen Minute.

Mit dem Fortschritt, so mussten sich die Ritter auch was für die Rüstung einfallen lassen. Erst gegen dem 16. Jahrhundert hin, als die Feuerwaffen erfunden wurden, da verschwanden auch die Ritterrüstungen, so wie wir die bei den Besichtigungen unserer Burgen und Schlösser in Europa sehen können.

Bis zu dem Zeitalter, ab dem man das Schießpulver in Europa kannte und die Ritter noch mit Katapulte Steine gegen die Burgen bei den Belagerungen schleuderten musste damit begonnen werden auch die Burgen diesen neuen Gegebenheiten zu rüsten.

Mittelalter Ritterrüstung

Mittelalter Blankwaffen

Mittelalter Stangenwaffen