Jobcenter in Deutschland - Erfahrungsberichte, einfach unmöglich!
Ok, ich habe da zur Zeit gut lachen - ich bin ja nicht mittelbar davon betroffen auf ein Jobcenter in Deutschland angewiesen zu sein, was da abgeht, wie die Arbeit suchenden da drangsaliert werden das ist wirklich nicht normal und bringt den Arbeitslosen sehr wenig.
Ich habe das ja schon mehrfach selbst mitgemacht wenn man in Deutschland unverschuldet oder auch verschuldet arbeitslos wird, man hat zwar die soziale Absicherung - aber auch nicht immer - es gibt immer Ausnahme-, und Härtefälle.
Musikvideo Empfehlung
Bon Jovi mit dem Song Cowboy (Wanted Dead or Alive) ist das aus dem Musikvideo.
Jobcenter und Arbeitsamt
Gott sei Dank muss ich schon seit dem Jahr 1999 nicht mehr zum Jobcenter oder dem damaligen Arbeitsamt gehen - wenn man arbeitslos wurde, da meldete man sich beim Arbeitsamt in seiner Stadt in der man wohnt arbeitslos und bekam ein Arbeitslosengeld für ein Jahr wenn man in dieser Zeit keine neue Anstellung fand. Nach diesem Jahr Arbeitslosengeld wo man in etwa 60 Prozent vom letzten Nettolohn als Arbeitslosengeld in Deutschland bekam wurde die Sozialleistung in Arbeitslosenhilfe umgewandelt die unbefristet ausbezahlt wurde, dennoch wurde auch geprüft in wie Fern die Eltern für den Arbeit suchenden bezahlen können, dementsprechend wurde dann die Arbeitslosenhilfe nochmal um etwa 200 Mark gekürzt was die Eltern bezahlen sollten. So kam das auch mal vor das man einen Anspruch auf 700 Mark Arbeitslosenhilfe hatte von dem man auch die Miete und alles anderen Kosten für den Lebensunterhalt tragen musste, das sind eigene Erfahrungen und auch belegbar.
Und heute, da meldet man sich beim Arbeitsamt in Deutschland arbeitslos wenn man keinen Job oder eine Anstellung findet und sonst kein ausreichendes Einkommen bezieht. Dann gehts aber los man wird zum Jobcenter geschickt - eine Industrie für sich in Deutschland und eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme - gut für den der drinnen ist sprich zum Inventar gehört:
Eine Arbeit suchende in Deutschland und deren eigene Erfahrungen beim Jobcenter - was ist eigentlich mit der Ausbildungsinitiative? Ich lese jede Woche die Stellenangebote in den Zeitungen -was da los ist - was für Fachkräfte gefragt sind und bin der Meinung das man da keine Fachkräfte aus dem Ausland holen müsste um vermeintliche Jobs in Deutschland besetzten zu können, wenn man in die eigene Bevölkerung und deren Aus- und Weiterbildung investiert. Erzieherinnen und Altenpfleger/innen da gibt es freie Stellen ohne Ende in Deutschland zu besetzten, da haben aber unsere Politiker und die Arbeitsämter in Deutschland mal wieder den Trend einfach verschlafen oder sich manipulieren lassen von den Lobbyisten, wie so oft. Wahrscheinlich waren die schulischen Einrichtungen gerade voll ausgelastet und es gab über Jahre schon Anmeldungen der Arbeit suchenden die eine Fort- und Weiterbildung machen wollten, naja das geht ja nicht das man sofort eine Weiterbildung machen kann und erst mal auf eine Warteliste gesetzt wird die bis zu 1,5 Jahr lang ist bis man seine angemeldete Ausbildung beginnen kann, daher vermutlich der Fachkräftemangel wie oben schon erwähnt.
Da verdient man wirklich nicht so schlecht wenn man in einer kirchlichen Einrichtung in Deutschland als Altenpfleger angestellt ist oder bei einem kirchlichen Kindergarten als Erzieherin. Wenn ich das mit dem Einkommen von einem Staatlich geprüften Hochbautechniker in Deutschland vergleiche - dann haben es die Erzieher und die Altenpfleger bei weitem besser auch was das Einkommen anbelangt. Unsere Politiker in Deutschland wenn da einer anfängt in einer Talkshow im Fernsehen was über Einkommen verschiedener Berufsgruppen in Deutschland erzählt, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, da haben nur sehr wenige ein Wissen darüber und geschweige denn von den jeweiligen Anforderungen die an diese Berufe geknüpft sind, da muss man nämlich unterschiedliche Leistungen erbringen. Als Techniker - technisches ausarbeiten mit seinen Gedanken und spezifischem Fachwissen das einem Grundwissen nachgesetzt ist, welcher Beruf schwieriger ist sei einfach mal dahin gestellt, Verantwortung hat man fast überall im Job.
Arbeitsweise beim Jobcenter in Deutschland - eigene Erfahrungen einer Arbeit suchenden: wenn man keine Ausbildung gemacht hat weil es die Umstände nicht zu ließen - zum Beispiel wenn eine Frau eigene Kinder groß gezogen hat und nach ihrem Abitur deshalb nicht studieren konnte und später trotzdem eine eigene Firma hatte und jetzt nicht mehr - ja, dann hat diese Frau einfach ein riesiges und schier unlösbares Problem und wird noch zusätzlich vom Jobcenter drangsaliert. Man bemüht sich einen Job zu finden, nimmt einen an um etwas dazu zu verdienen und muss dann aber in eine Maßnahme vom Jobcenter angeleiert rein damit eine mit dem Arbeitsamt kooperierende private Ausbildungsstätte genügend Teilnehmer finden kann. Was soll da konstruktiv sein wenn die Frau kurz davor steht eine Arbeitsstelle mit einer Wochenarbeitszeit zu finden wo es selbst im Mindestlohn ausreicht auf eigenen Füßen stehen zu können. Nimmt man an der Maßnahme nicht teil bekommt man einen Teil vom Hartz 4 gestrichen, so einfach geht das und man muss ein Bewerbertraining machen was meiner Meinung (Meinung des Webmasters) fast nichts oder nur ganz wenig bringt außer das die Leute für ein paar Monate von der Straße sind und die Ausbildungseinrichtung etwas mehr verdient.
Monate lang hatte sich seitens vom Jobcenter nichts getan - jetzt wo die merken das die Arbeit suchende sich bemüht, sich ständig bewirbt und sogar Probe arbeiten geht und erst mal eine geringfügige Beschäftigung fand die sich ausbauen ließ - nun kommt der Jobcenter mit dem Bewerbertraining - hätten die schon sechs Teilnehmer gehabt hätte man das ja noch umgehen können die brauchen aber Teilnehmer von dem Kurs sonst könnte der nicht satt finden und die Bildungseinrichtung würde weniger Einnahmen haben, tja so ist das eben in Deutschland, fast schon wie in der ehemaligen DDR wo man die Planwirtschaft betrieb.
Meinen Sie da geht jemand ans Telefon wenn man da als Arbeit suchende beim Jobcenter an ruft - das können Sie vergessen, da nimmt niemand ab- weil die ja schon die Telefonnummer der Arbeit suchenden kennen - so ist das beim Arbeitsamt in Deutschland - die nehmen den Rückruf erst an wenn der auf Arbeit suchende vom Jobcenter kontaktiert wurde.
Was machen die beim Arbeitsamt, was ist deren Aufgabe - sind die 100.000 Mitarbeiter nur noch für das Erstellen von Statistiken zuständig? Das ist ja wirklich lächerlich!
(In eigener Sache: dieser Artikel wurde vom Webmaster dieser Homepage verfasst auf Grund von Erfahrungen einer auf Arbeit suchenden Frau in Deutschland die Abitur aber keine Ausbildung hat und wird hin und wieder mit neuen Erfahrungen erweitert.)
Wenn man in Deutschland einen Führerschein besitzt und sogar ein eigenes Auto. tja, das ist nicht unbedingt von Vorteil bei der Suche nach einer neuen Arbeit, dann ist man für den Jobcenter zu flexibel und bekommt Jobs angeboten die Arbeit suchende die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeitsstelle fahren müssten nicht machen brauchen, man muss sogar noch einen weiteren Anfahrtsweg in Kauf nehmen, der Job suchende ohne Führerschein bekommt die Stellenangebote vom Jobcenter die in der Nähe von dessen Wohnort liegen.
Hat man einen Job in der Bauwirtschaft gefunden, zum Beispiel als Maurer in einer sehr kleinen Baufirma, tja, da kann man auch leicht Pech haben wenn man einen Führerschein und ein eigenes Auto besitzt - da muss man oftmals mit dem eigenen Auto zur Baustelle fahren, womöglich morgens noch einen Mitarbeiter abholen und deshalb extra noch früher los fahren als sonst und das unentgeltlich, und in der Mittagspause weil es an der Baustelle keine Baubude gibt auch noch zusammen mit dem Kollegen im eigenen Auto sitzend die Mittagspause verbringen. Deshalb wenn ich mich irgendwo bewerbe, dann am besten ohne eigenes Auto. Das sind manchmal Zustände in Deutschland.
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